Fleisch/Wurst
Bio-Fleisch – aus Liebe zu Tier und Geschmack
Sie erwarten respektvollen Umgang mit Schweinen, Hühnern oder Rindern. Sie wollen Fleisch mit Geschmack, Qualität und Herkunft. Gerade die Transparenz in Bezug auf Aufzucht und Herkunft spielt eine große Rolle. Unser Fleisch kommt von verhältnismäßig kleinen landwirtschaftlichen Betrieben
Bio-Fleisch mit hohem Standard
Neben den Kriterien der EU-Bio-Verordnung gibt es von den einzelnen Bio-Anbauverbändern weiterführende Kriterien, die noch strengere Richtlinien für eine artgerechter Haltung der Tiere vorgeben und Grundlage für das verbandszertifizierte Bio-Fleisch darstellen.
Ausreichend Platz im Stall und auf der Weide, regelmäßiger Weidegang, geringe Bestände pro Hektar – Bio-Bauern sorgen dafür. Die Gesetze der EU-Bio-Verordnung und die Verbandsrichtlinien für den ökologischen Landbau schreiben es vor. Sie regeln auch, was in den Futtertrog darf. Gentechnisch veränderten Mais aus Brasilien bekommen Bio-Milchkühe nicht zu fressen. Dafür viel Gras und Heu vom eigenen Betrieb, ergänzt durch Getreide, Hülsenfrüchte und Mineralien. Auch Bio-Hühner haben täglich Auslauf. Höchstens zweihundertdreißig Legehennen teilen sich einen Hektar und nicht mehr als vierzehn Mastschweine. Viel Platz und Bewegung bedeuten für die Tiere weniger Stress. Bio-Tiere wachsen langsamer, leben länger als die meisten ihrer konventionell gehaltenen Artgenossen. Durch die Bewegung der Tiere, können sich die Muskeln entsprechend natürlich bilden. Ein Stück Bio-Fleisch, zum Beispiel ein Bio-Steak oder eine Bio-Hühnchenbrust, schmeckt deshalb besonders gut, weil die Tiere stressärmer aufwachsen. Sie setzen sich mit dem Wetter, den Reizen auf der Wiese auseinander, leiden aber nicht unter Langeweile oder Enge.
Bio-Fleisch: Natürlich im Geschmack
Auch in der Verarbeitung von Bio-Fleisch wird besonderer Wert auf Natürlichkeit gelegt. Werden weitere Zutaten zum Bio-Fleisch hinzugefügt, handelt es sich um hochwertige Zutaten, die ebenfalls aus biologischem Anbau stammen. Eine begrenzte Anzahl von Zusatzstoffen werden insbesondere in der Weiterverarbeitung der Rohware eingesetzt. Auf Nitritpökelsalz wird bei Bio-Fleisch oft verzichtet – so auch bei dem Fleisch das wir vermarkten. Auf eine durch den Zusatz von Nitritpökelsalz längere Haltbarkeit und unnatürliche Rotfärbung wird ebenfalls bewusst verzichtet.